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auf das Fernweh

Radreise über Belgien und Luxemburg nach Frankreich

Aufbruch nach Frankreich

von Bernd 29. September 2020
von Bernd 29. September 2020 726 Aufrufe

Jülich nach Dijon | gesamt 45 km

Jülich (DEU) – Roetgen (DEU) | Tag 1 | heute 45 km

Oh wie schön! Meine Frau Susanne begleitet mich auf den ersten Kilometern. Eine schöne Motivation an diesem verregneten September Morgen. Lange habe ich überlegt, ob ich im Corona Jahr 2020 noch eine Tour mache. Überall Risikogebiete. Anfang September sagte ich mir: Wenn nicht jetzt, wann dann. Es war Spätsommer. Dann kam ein Brief vom Finanzamt mit Frist Ende September. So verschob ich die Tour, um es nicht im Nacken und in den Gedanken zu tragen.

Slippery when wet

Jetzt ist der Spätsommer vorbei. Und noch am Sonntag habe ich einen Newsletter rausgeschickt, in dem ich unsicher war, ob ich fahre. Montag sagte ich mir: “Ahhhhhh, einfach los. So radle ich durch meine Heimatstadt und bleibe nach knapp 1,5 Kilometern auf dem rutschigen Pflaster der Herzogstadt in einer Rille mit dem Hinterrad hängen. Das Rad rutscht weg, ich kann es gerade noch abfangen. Die hintere Packtasche touchiert den Boden. Das war knapp, und das so früh auf der Fahrt. Okay, vielleicht einfach noch nicht warm. Wir haben extra eine Regenpause abgepasst, aber dem Wetter ist es egal. Nach nur 3 Kilometern setzt so schnell Regen ein, dass ich nass bin, bis ich die Regenmontour anhabe. Ein holpriger Start. Egal, von nun an wird’s sicher besser.

8 Kilometer begleitet meine Frau mich, ab da geht’s alleine weiter. Abschied. Diesmal nicht für 4 Monate, sondern nur für 10 Tage. In Stolberg gewinne ich rasch an Höhenmetern und ich ahne, dass mir die Höhenmeter heute zusetzen werden. Hinter Stolberg befinde ich mich plötzlich im ‘Priester Land’. Nein, kein Kloster, sondern ein kleiner Weg, der mich von den befahrenen Straßen direkt ins Hinterland katapultiert. Von nun an wird’s deutlich hübscher. Ich passiere Dorff und biege ab Richtung Kornelimünster mit seinem tollen historischen Ortskern und der Reichsabtei.

Hier stoße ich auch das erste Mal auf den Vennbahn-Radweg, ziehe aber zunächst noch den direkten Weg Richtung Roetgen vor, bevor ich ihn das ersten Mal kurz vor Roetgen von der Himmelsleiter aus erleben darf. Er lässt sich klasse fahren. Nur drei Kilometer weiter kann ich nicht einfach am Haus meines Bruders vorbeifahren, sondern biege die 50 Meter von der Strecke ab und klingle an der Haustür.

Lass dich mal treiben!

Was ich zu diesem Zeitpunkt nicht weiß: Ich werde über Nacht bleiben und meinen Plan verwerfen, bis Robertville in Belgien zu fahren. Wir machen eine kleine Radtour mit  seinen Kids, lassen eine Drohne fliegen, und ich bekomme ein Dinner de luxe und eine Einladung zur Übernachtung. Wer meinen Blog liest, der weiß, dass ich oft so sehr getrieben von meinen Zielen bin, so dass ich rund um die Ostsee ein paar herzliche Einladungen abgelehnt habe. Besonders an die Einladung von Rebecca in Schweden denke ich oft zurück. Heute mache ich es anders und lasse mich mal treiben, statt getrieben zu sein.

JülichRoetgenStolbergVennbahn-Radweg
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2 Kommentare

Renate Ehret 24. Dezember 2020 - 23:26

Hallo Bernd, erinnerst du dich noch an uns? Wir sind uns im Baltikum mehrmals begegnet und haben nach unserer Rückkehr Deine Reise weiter verfolgt.Heute Abend dachten wir wieder an Dich und wollten mal nachschauen,ob Du diesen Sommer auch unterwegs warst.Wir haben unsere geplante Velodysee-Tour auf das kommende Jahr verschoben und hoffen sehr,dass der Impfstoff es möglich macht.Dir schöne Weihnachten und ein 2021 volĺer RADREISEGLÜCK!Renate und Fred

Antworten
Bernd 12. Januar 2021 - 17:38

Liebe Renate, lieber Fred,

ich hab mich sehr über eure Nachricht gefreut und hoffe ihr seid gut ins neue Jahr hineingestartet. Ich habe auch viel an euch gedacht, schließlich fließen unsere Begegnungen auch in mein Buch ein, dessen Schreiben eine Reise für sich ist. So bin ich euch im Baltikum des Öfteren nochmal gedanklich über den Weg gelaufen. 2020 war ein schwieriges Tour Jahr, und mich zieht es auch wieder zu einer längeren Tour. Ob 2021 das hergibt, wird sich zeigen. Für die Velodyssee könnte es reichen, das sieht nach einer schönen Tour aus! Start in Nantes und Ziel in Bordeaux? Klingt nach Radeln, Genuss und Radreiseglück!
Schön, dass wir uns nicht aus den Augen verlieren. Ich melde mich demnächst nochmal per Mail.

Bis dahin radreiseglückliche Grüße
Bernd

Antworten

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